Tiere
Insekten im Garten
Insekten sind die häufigsten Tiere, die im Garten vorkommen. Ob Bienen, Mücken, Marienkäfer, Maikäfer oder sogar Zecken - sie alle können im Garten auftreten. Während die Bienen den Blumen kaum gefährlich werden können, so sieht es beispielsweise mit Blattläusen oder Rosenschädlingen schon ganz anders aus. Ihnen Herr zu werden, ist nicht immer ganz leicht, aber dennoch möglich. Im Winter lassen sich Blattläuse gut von den Blumen abwischen oder die extrem befallenen Pflanzenteile werden abgeschnitten.
Zecken hingegen wird man kaum aus dem Garten vertreiben können. Sie fühlen sich im Gras, in Sträuchern und Co. sehr wohl. Lediglich sich selbst kann man mit entsprechenden Schutzsprays und einer Impfung schützen.
Maulwürfe im Garten
Auch Maulwürfe tummeln sich immer häufiger im eigenen Garten. Hierbei handelt es sich eigentlich um sehr nützliche Tiere, durch die aufgeworfenen Erdhaufen werden sie allerdings dem Gartenliebhaber schnell lästig. Sie dürfen allerdings überhaupt nicht mit Chemie bekämpft werden, da sie unter Naturschutz stehen. Ausschließlich vertrieben werden können Maulwürfe.
Am einfachsten geht das mit Lärm und unangenehmen Gerüchen. Denn auf beides reagieren die Maulwürfe sehr sensibel, was nicht zuletzt daran liegt, dass sie nicht sehen können. Dadurch sind die anderen Sinnesorgane umso besser ausgebildet und entsprechend gut lassen sich Maulwürfe durch Düfte und Geräusche vertreiben.
Als Duftstoffe haben sich Knoblauch oder Jauche bewährt. Beim Lärmen können Flaschen in den Boden eingegraben werden, deren Öffnungen herausschauen und in denen sich der Wind verfängt.
Schnecken im Garten
Auch Schnecken zählen zu den eher unbeliebten Gartenbewohnern, denn sie schaden oft genug den mühevoll angebauten Pflanzen. Hier hat es sich bewährt, den Schneckenkorn zu verwenden oder einen Schneckenzaun einzusetzen, der die Tiere vom eigenen Garten fernhält. Ebenfalls können indische Laufenten gegen die Schneckenplage im Garten eingesetzt werden. Das Absammeln der Tierchen ist eine weitere, wenn auch mühevolle Möglichkeit, um die Tiere los zu werden.
Andere Tiere im Garten
Natürlich können noch weitere Tiere im Garten auftauchen, wie Nachbars Katze oder Hund. Hier gibt es aber spezielle Sträucher, deren Duft die Tiere gar nicht mögen und aufgrund dessen sie den Garten künftig auch meiden.
Zu diesen Pflanzen gehört etwa die so genannte Verpiss-Dich-Pflanze, die gegen Hunde und Katzen gleichermaßen wirken soll. Die tatsächlichen Wirkungen allerdings sind nicht bewiesen, so dass man es im Einzelfall einfach einmal ausprobieren sollte.
Als relativ standorttreuer heimischer Vogel erfreut der Eichelhäher Vogelliebhaber immer wieder mit seinem Besuch. Doch im Winter sind die Tiere, vielen anderen Vögeln gleich, auf unser Nahrungsangebot angewiesen. Wie und was man idealerweise füttern sollte, erfahren Sie bei uns.





Der Bau eines Kobels ist einfach. Sie benötigen passendes Holz und einige Werkzeuge zum Aufbau. Wichtig ist, dass Sie sich natürliche Nester als Vorbild nehmen. Die Tiere nehmen die Behausungen an, wenn diese eine entsprechende Größe und ausreichend Öffnungen besitzen.





Unsere Hummeln sind vom Aussterben bedroht, zahlreiche Arten sind in der Rote Liste gefährdeter Arten aufgeführt. Wenn Sie gerne mithelfen möchten, diese für unsere Natur wichtigen Tiere zu erhalten, könnten Sie sich einen Hummelnistkasten bauen, damit in Ihrem Garten (vielleicht seltene) Hummeln Nachkommen produzieren.
Spinnen führen bei vielen Menschen zu Ekel und Abscheu. Oft hilft es, sich etwas näher mit diesen faszinierenden Achtbeinern zu befassen. Bestimmen Sie mit uns in Deutschland verbreitete Arten und lernen Sie Aussehen und Lebensgewohnheiten kennen.
Mit bienenfreundlichen Pflanzen im Garten oder auf dem Balkon kann man einen wichtigen Beitrag von Wild- und Honigbienen leisten. Beide sind vom Aussterben bedroht. Zudem unterstützt man auch viele andere nützliche Insekten und Vögel.
Diese Anleitung erklärt Schritt für Schritt, wie Sie ein Wildbienenhaus richtig bauen. Machen Sie sich hier vertraut mit den besten Materialien und der perfekten Bauweise eines Insektenhotels, das wild lebende Einsiedlerbienen in Ihren Garten einlädt. So einfach richten Sie eine Wildbienen-Zucht selber ein.
Die Gartenkreuzspinne hält sich überwiegend im Freien auf. Dort spinnt sie ihre Radnetze und fängt damit kleinere Insekten. Mit dem Menschen kommt die Spinne kaum in Berührung. Doch manchmal verirrt sich ins Haus. Was sie dann tun können, lesen sie hier.
Spinnen sind selten gern gesehen Gäste, dabei sind sie äußerst nützlich. Schauergeschichten über versehentlich eingeführte Giftspinnen tragen dazu bei, dass die Abneigung gegenüber diesen zumeist sehr nützlichen Tieren zunimmt. Auch gefährlich wirkende Exemplare in schwarz-gelber Warnfarbe sind zumeist harmlos.
Insektenfreundliche Blumenkästen mit passenden Balkonpflanzen für Bienen können wichtige Nahrungsquellen für die Nützlinge sein. Sie versorgen sie mit Nektar und stellen daher einen entscheidenden Beitrag zur Versorgung der Insekten dar. Doch welche Pflanzen eignen sich besonders dafür? Wir verraten es.
Fast alle Hummelarten nisten in den verlassenen Nestern von Kleinsäugern. Eine Ausnahme ist allerdings die Baumhummel, denn diese nistet gerne in Baumhöhlen.
Libellen (Odonata) gehören zu den Insekten. Die faszinierenden Tiere mit dem dünnen, langen Körper, den großen Facettenaugen und glänzenden Flügeln sind sehr auffällig. Sind diese bezaubernden Insekten für Mensch und Tier gefährlich? Kann die Libelle stechen? Wir klären auf.
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Ein Raupenkasten ist besonders für Familien mit Kindern oder Schulklassen und Kindergärten interessant, denn auf diese Weise können die Kinder die Verwandlung von der Raupe zum Schmetterling beobachten.
Schmetterlinge sind eine wunderbare Bereicherung für die Natur und unentbehrlich auf dieser Welt. Das interessante Schauspiel der Vermehrung kann bei der eigenen Schmetterlingszucht beobachtet werden. Doch Vorsicht, denn es können viele Fehler gemacht werden. Wertvolle Tipps helfen, dass es klappt.